erfolgreich sein, aber ich muss nach dem Licht streben, das in mir ist.
Abraham Lincoln
Wir sind alle Medien, Kanäle für die Energien, die uns umgeben. Für Temperatur, Klang, Geruch und auch für die Stimmung unserer Mitmenschen. Wir haben alle schon »Vorahnungen« gehabt und Geistesblitze, verlassen uns gerne auf unser »Bauchgefühl« und kennen das Gefühl »inspiriert« zu sein. Wir sind Antennen für die Frequenzen, die uns umgeben. Und da alles in diesem Universum in Schwingung ist, gibt es keine Grenze für die Menge und Art dessen, was wir wahrnehmen können. Wer einmal an einer Familienaufstellung teilgenommen hat, kann das bestätigen.
Channeling (Channel = engl. für Kanal) ist nichts anderes als das bewusste Erkennen und Ausdrücken von Energiequalitäten.
Es ist kein Hexenwerk, sondern wir tun es alle – vielleicht mit den 90 angeblich ungenutzten Prozent unseres Gehirns. Was über das heute akzeptierte Normalmaß für diese Art der Wahrnehmung hinaus geht, ist erlernbar. Erforderlich sind dafür vor allem innere Ruhe, Klarheit und die Fähigkeit, gut zwischen eigenen und fremden Frequenzen unterscheiden zu können.
Das Medium oder »Channel«‚ dient als Empfänger für die Bilder und Botschaften von z.B. Engeln, aufgestiegenen Meistern oder auch verstorbenen Angehörigen. Unter der Annahme eines universellen Bewusstseins kann man darunter auch einfach eine bestimmte elektromagnetische Frequenz verstehen. Für uns ist von Bedeutung, dass diese Intelligenz uns aufgrund ihres Abstandes zu unserem irdischen Dasein wertvolle Informationen liefern kann. Bildlich gesprochen: von einem Berg hat man einen weiteren Blick als von unten im Tal.
Es gibt keinen Bereich, über den diese hochfrequenten Energien uns keine Auskunft geben können.
In dem Moment, in dem ich mich als Kanal öffne, gibt es weder Raum noch Zeit. Alles ist gleichzeitig abrufbar – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Qualität der Botschaft hängt vor allem von der Klarheit des Mediums ab. Sollte es zu einem Thema mal nichts zu sagen geben, dann, weil es der Lebensplan des Fragenden nicht gestattet. Genaue Zeitangaben werden übrigens ungern gemacht, da die Zeit unserer subjektiven Wahrnehmung entspringt und sehr relativ ist.
