Ziel der Systemischen Aufstellungsarbeit ist es, unser Leben behindernde Blockaden, sogenannte »Verstrickungen« (siehe auch Einzelarbeit Familienstellen), aufzudecken und aufzulösen. Damit unsere Lebensenergie wieder frei fliessen kann und wir in der Lage sind, unsere Ziele mühelos zu erreichen.
Meine Arbeit unterscheidet sich zur klassischen Familienaufstellung darin, dass es mir möglich ist, ein breiteres Spektrum an inneren Störungen zu sehen und für den Teilnehmer zu lösen. Ausserdem begleite ich ihn energetisch, wodurch es ihm leichter fällt, sich dem traumatischen Ereignis, das die Blockade ausgelöst hatte, zu öffnen und den damit verbundenen Schmerz zu erlösen.
Was genau bei einer Aufstellung passiert, lässt sich schwer in Worte fassen. Sie fällt ganz klar in die Kategorie der Dinge, die man selbst erlebt haben muss, um zu begreifen, wie sie funktionieren. Die klassische Form dieser Arbeit besteht darin, dass sich die Mitglieder der Gruppe als Stellvertreter zur Verfügung stellen für die einzelnen Familienmitglieder des Teilnehmers, der »aufstellt«. In der Regel kennen die Stellvertreter die Personen, die sie repräsentieren, nicht. Und trotzdem nehmen sie genau die Gefühle wahr und erhalten genau die Informationen, die zur Lösung des aufgestellten Konflikts benötigt werden. Wie man sich das erklärt, hängt vom persönlichen Weltbild ab. Dass es funktioniert, steht ausser Zweifel.